Es gibt eine Meinung, dass die Polygamie das Leben der Mädchen negativ beeinflusst. Es wurde angenommen, dass Kinder, die in einer polygamösen Familie geboren wurden, in Armutsbedingungen wachsen und oft krank sind. Amerikanische Anthropologen zusammen mit Spezialisten aus Großbritannien stellten jedoch fest, dass eine solche Eheform für Männer und Frauen von Vorteil ist. Die Ergebnisse der Forschung zu diesem Thema werden in der Zeitschriftenverfahren der National Academy of Sciences veröffentlicht.
Polygamie heute wird in den islamischen Staaten sowie in Ländern in Afrika, South Sahara, aufrechterhalten, wo die Forschung durchgeführt wurde. Der männliche Nutzen von Polygamie hat keinen Zweifel – in solchen Ehen können Männer viel mehr Nachkommen reproduzieren als in monogamous. Die Vorteile für Frauen in dieser Ausgabe werden erstmals von Wissenschaftlern nachgewiesen.
Um die sozioökonomische Situation zweier Arten von Familien zu vergleichen, verfolgten Anthropologen aus den Vereinigten Staaten das Leben der Menschen in 56 Dörfern North Tansania. Nach der Analyse der erhielten Daten sahen Wissenschaftler die Verbindung zwischen der Polygamie und der Armut (der Bedrohung von Hunger, einem schlechten Bild der Kindergesundheit). Aber sie erklärten dieses Muster dadurch, dass Polygamie in den armen Dörfern Afrikas häufiger gefunden wird (hauptsächlich aufgrund des umweltfreundlichen Gebiets).
Wenn Sie jedoch Polygamin- und monogame Familien in denselben Siedlungen vergleichen, sind die Ergebnisse entgegengesetzt. Polygamee Familien aus einem Dorf erwiesen sich als reicher von Rindern, sie haben mehr Länder mitgenommen, sie hatten genug Essen, und Kinder hatten eine gesunde Gesundheit.
Anthropologen schlussfolgerten, dass die Ablehnung der Polygamie die Interessen von Frauen in diesen Gesellschaften schaden kann, in denen sie sich in materieller Abhängigkeit von Männern befinden und nicht an der Produktion teilnehmen. Aufgrund des Verbots der Polygellosigkeit kann eine Frau ohne Partner bleiben oder gezwungen sein, einen Ehemann auszuwählen, der es nicht sicherstellen kann.